Das Verlangen nach natürlichen Heilmethoden bei diversen Krankheiten nimmt ständig zu. Viele Nahrungsergänzungsmittel, Kräuter oder auch andere unterstützenden Mittelchen erleben einen Aufschwung. Der Vorteil der natürlichen Heilmethoden ist, dass diese in erster Linie dafür sorgen, dass der Körper auf eine besonders sanfte Art und Weise geheilt wird. Meist treten in diesem Zusammenhang keine Nebenwirkungen auf. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, hat bestimmt schon mal etwas von den sogenannten Rotlichtlampen gehört. Diese wirken sich positiv auf das Wohlbefinden des Menschen aus. In diesem Artikel erklären wir dem Leser die Vorteile, die von einer Anwendung mit einer Rotlichtlampe einhergehen.
Was ist eine Rotlichtlampe?
Hierbei handelt es sich um ein technisches Gerät, das eine bestimmte Strahlung erzeugt. Das Rotlicht hat viele Vorteile für die Gesundheit. Experten erklären, dass bei einer Rotlichtbehandlung der Organismus der gesundheitsförderlichen Rotlichtstrahlung ausgesetzt wird. Diese Behandlung ist demnach Teil der physikalischen Medizin.
Der Effekt auf die Gesundheit wird hauptsächlich durch die Strahlung erzeugt, die man mit bloßem Auge gar nicht sehen kann. Dabei handelt es sich um die sogenannte Infrarotstrahlung, die dafür sorgt, dass die Körperteile erwärmt werden. Die Strahlung reicht auch in die inneren Gewebestrukturen, sodass die Wirkung noch größer ist.
Wann können Rotlichtlampen eingesetzt werden?
Viele Menschen wenden das Licht vorbeugend oder auch direkt bei auftretenden körperlichen Problemen an. In diesem Zusammenhang ist es immer empfehlenswert, dass die Symptome mit dem Arzt besprochen werden. Nachher kann man sich dann für eine bestimmte Heilmethode bzw. die Anwendung einer Rotlichtbehandlung entscheiden.
Das Rotlicht kann bei folgenden Beschwerden dienlich sein:
- Verspannungen, da das Rotlicht tief in das Gewebe eindringt und dort die Gefäße erweitert. Das sorgt dafür, dass die Durchblutung verbessert wird. Dadurch werden Verspannungen aufgelöst.
- Bei Rheuma kann das Rotlicht auch positive Effekte haben.
- Erkältungen können perfekt mit dem Rotlicht behandelt werden. Deshalb wenden viele Menschen die Rotlichtbehandlung während der kalten Wintermonate an. Zu dieser Zeit ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Erkältung zu erkranken, deutlich höher als in der warmen Jahreszeit. Demnach kann eine tägliche Behandlung mit Rotlicht dienlich sein, um sich vor Erkältungen zu schützen.
- Fibromyalgie
- Bronchitis
- Schmerzen in den Muskeln
- Arthrose
- Viele Personen berichten, dass die Rotlichtbehandlung bei Rückenschmerzen tolle Ergebnisse erzielen kann. Die Schmerzen in diesen Körperbereichen entstehen meist aufgrund von falscher Haltung, zu wenig Bewegung oder einer schlechten Matratze. In vielen Fällen ist es nicht notwendig, auf herkömmliche Medikamente zurückzugreifen. So könnten Rotlichtbehandlungen mindestens genauso gut wirken.
Wer eine Rotlichtlampe kaufen möchte, kann diese dann bei den verschiedensten Symptomen einsetzen. Demnach lohnt sich der Kauf meistens in vielerlei Hinsicht.
Wie können Rotlichtlampen korrekt genutzt werden?
Bevor Menschen mit der Behandlung beginnen, sollten sie ein paar Punkte beachten. Nicht jede Rotlichtlampe funktioniert gleich, sodass es sinnvoll ist, die Beschreibung vorab zu lesen und die dort angeführten Punkte zu beachten. Das ist auch deshalb ratsam, da eine falsche Bedienung das Gerät kaputtmachen kann und in diesem Fall die Garantieleistung nicht mehr greifen würde.
Im Normalfall reicht es aus, wenn sich Menschen täglich ca. 15 – 30 Minuten vor das Licht setzen. Dann profitieren Anwender bereits von den positiven Effekten, die das Infrarotlicht auf den Körper hat. Das könnte Leser auch interessieren: https://praxistipps.focus.de/rotlichtlampe-anwendung-und-wirkung-des-infrarotlichts_114578.
Was sollte bei der Nutzung beachtet werden?
Auch wenn das Rotlicht viele positive Auswirkungen auf den Menschen haben kann, sollten auch die Gegenanzeigen gelesen werden. In einigen Fällen nämlich wird von Behandlungen mit dem Rotlicht definitiv abgeraten.
Falls folgende Punkte zutreffen, müssen Menschen auf die Rotlichtbehandlung verzichten:
- Entzündungen
- Nebennierenschwäche
- Probleme mit dem Herzkreislaufsystem
- Krankheiten in der Schilddrüse
Zudem ist es ratsam, dass Menschen bei Hautproblemen oder Schmerzen auch während der Behandlung sofort aufhören. Außerdem ist es wichtig, dass das Rotlicht nicht direkt in die Augen gelangen darf. Wer das Gesicht behandeln möchte, muss eine Schutzbrille, die meistens dazugekauft werden kann, getragen werden. Auch wenn die Augen geschlossen sind, dringen die Strahlen in die Augen hinein. Daneben ist es empfehlenswert, das Gerät von Kinderhänden fernzuhalten und die Behandlung mit einem gesunden Lebensstil und ausreichend Bewegung an der frischen Luft zu kombinieren.