Bio-Hacking: So kontrollieren Sie Ihren Körper

Motiviert und produktiv durch den Alltag zu gehen, erhöht die eigene Lebensqualität und die Erfolge, die an einem Tag erzielt werden. In Topform ist man jedoch nicht jeden Tag. Motivationstief inmitten einer stressigen Zeit oder auch mal ein körperliches Unwohlsein sind normal, können die eigene To-Do-Liste für den Tag aber ganz schön durcheinanderbringen.

Tatenlos dabei zusehen, ist jedoch nicht nötig. Stattdessen können Sie routiniert Bio-Hacking betreiben. Aber was ist das eigentlich? Wir verraten es Ihnen.

Was versteht man unter Bio-Hacking?

Unter Bio-Hacking versteht man die Fähigkeit, den eigenen Körper geschickt zu manipulieren, um so leistungsfähiger, wacher und motivierter zu sein. Dies ist möglich, indem man bewusst den Tag gestaltet und ein Bewusstsein für den eigenen Biorhythmus zu erlangen. Hierfür ist es notwendig sich zunächst selbst zu reflektieren: Bin ich eher ein Morgen- oder Abendmensch? Je nachdem, welche Antwort auf Sie zutrifft, sollten Sie Ihren Tagesrhythmus darauf ausrichten.

Bio-Hacking sind somit gezielte Tätigkeiten, die einem selbst mehr Energie und Wohlbefinden bringen. Hierzu zählt ausreichend Bewegung, ein gesunder Lifestyle und eine hervorragende Schlafqualität. Was Sie dabei beachten müssen? Lesen Sie weiter.

Darum ist eine gesunde Ernährung wichtig

Eine gesunde Ernährung wird wirklich immer empfohlen, doch nur die wenigsten Menschen setzen diese auch wirklich in die Tat um. Gründe hierfür sind meist Faulheit und die Sucht nach Zucker, die wir durch verarbeitete Lebensmittel entwickelt haben.

Jetzt ist es aber wirklich Zeit eine gesunde Ernährungsweise an den Tag zu legen. Eine ungesunde Ernährung fördert nämlich Entzündungen im Körper und kann uns krankmachen. Für den eigenen Biorhythmus bedeutet das, dass wir nicht in unserer Topform sind. Zudem macht eine ungesunde und zu zuckerhaltige Ernährung schlapp, müde und raubt uns jegliche Energie.

Aber was ist eigentlich ungesund? Oftmals wird gesagt, dass Kohlenhydrate nicht gegessen werden sollen. Low-Carb-Gerichte zählen daher zu den Top Abnehmtipps. Das stimmt jedoch nur bedingt. Der Körper benötigt die Fette, um ausreichend Energie zu haben. Der Zucker in den Lebensmitteln ist jedoch mehr als ungesund. Die eigene Ernährung sollte daher zuckerarm, aber durchaus auch Fette enthalten. Hier sollten Sie vermehrt zu ungesättigten Fettsäuren greifen.

Zu einer gesunden Ernährung gehört auch Sport. Sie kommen nicht herum den Körper aktiv zu halten. Sie müssen hierfür aber kein Spitzensportler werden oder Stunden auf dem Laufband verbringen. Bereits sieben Minuten eines Intervalltrainings pro Tag können ausreichen, um den eigenen Biorhythmus in Schwung zu bringen und zu hacken.

Einen guten Schlafrhythmus für sich finden

Der Schlaf ist unglaublich wichtig, um leistungsfähig über den Tag zu sein. Bio-Hacking geschieht daher auch während wir schlafen. Für alle Workaholics und Nachteulen gibt es zunächst gute Nachrichten zu verkünden: Es kommt weniger auf die Stunden des Schlafs an, sondern vielmehr auf die Schlafqualität.

Um Bio-Hacking zu betreiben, ist es daher wichtig eine passende Schlafatmosphäre zu erschaffen. Hierfür sollten Sie alle Bildschirme aus dem Schlafzimmer verbannen und hierzu zählt auch das Smartphone. Ebenso sollten Sie darauf achten, dass der Schlafraum ausreichend abgedunkelt ist. Nur so kann Melatonin auch vom Körper ausgeschüttet werden. Dieses Hormon ist dafür verantwortlich, dass Sie tief und fest schlafen.

Stresslösenden Tätigkeiten nachgehen

Stress macht müde, raubt uns alle Kraft und kann uns sogar krankmachen. Es ist daher von größter Wichtigkeit Stress aus dem Alltag zu eliminieren bzw. mit Stresssituationen richtig umzugehen. Wie gelingt das? Auszeiten und eine ausgeprägte Work-Life-Balance sind erste Schritte. Ein Spaziergang zwischen Arbeitseinheiten, Quality Time mit dem eigenen Freundeskreis und auch Me-Time sind zentral, um auch auf der Arbeit immer 100% zu geben. Denn genau das sind die Stunden, in denen Sie Kraft tanken, um produktiv zu sein.

Sofern es Ihnen gelingt all diese Punkte durchzuführen, können Sie Bio-Hacking erfolgreich betreiben.

Rotlichtlampe kaufen: Was sind die Vorteile?

Das Verlangen nach natürlichen Heilmethoden bei diversen Krankheiten nimmt ständig zu. Viele Nahrungsergänzungsmittel, Kräuter oder auch andere unterstützenden Mittelchen erleben einen Aufschwung. Der Vorteil der natürlichen Heilmethoden ist, dass diese in erster Linie dafür sorgen, dass der Körper auf eine besonders sanfte Art und Weise geheilt wird. Meist treten in diesem Zusammenhang keine Nebenwirkungen auf. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, hat bestimmt schon mal etwas von den sogenannten Rotlichtlampen gehört. Diese wirken sich positiv auf das Wohlbefinden des Menschen aus. In diesem Artikel erklären wir dem Leser die Vorteile, die von einer Anwendung mit einer Rotlichtlampe einhergehen.

Was ist eine Rotlichtlampe?

Hierbei handelt es sich um ein technisches Gerät, das eine bestimmte Strahlung erzeugt. Das Rotlicht hat viele Vorteile für die Gesundheit. Experten erklären, dass bei einer Rotlichtbehandlung der Organismus der gesundheitsförderlichen Rotlichtstrahlung ausgesetzt wird. Diese Behandlung ist demnach Teil der physikalischen Medizin.

Der Effekt auf die Gesundheit wird hauptsächlich durch die Strahlung erzeugt, die man mit bloßem Auge gar nicht sehen kann. Dabei handelt es sich um die sogenannte Infrarotstrahlung, die dafür sorgt, dass die Körperteile erwärmt werden. Die Strahlung reicht auch in die inneren Gewebestrukturen, sodass die Wirkung noch größer ist.

Wann können Rotlichtlampen eingesetzt werden?

Viele Menschen wenden das Licht vorbeugend oder auch direkt bei auftretenden körperlichen Problemen an. In diesem Zusammenhang ist es immer empfehlenswert, dass die Symptome mit dem Arzt besprochen werden. Nachher kann man sich dann für eine bestimmte Heilmethode bzw. die Anwendung einer Rotlichtbehandlung entscheiden.

Das Rotlicht kann bei folgenden Beschwerden dienlich sein:

  • Verspannungen, da das Rotlicht tief in das Gewebe eindringt und dort die Gefäße erweitert. Das sorgt dafür, dass die Durchblutung verbessert wird. Dadurch werden Verspannungen aufgelöst.
  • Bei Rheuma kann das Rotlicht auch positive Effekte haben.
  • Erkältungen können perfekt mit dem Rotlicht behandelt werden. Deshalb wenden viele Menschen die Rotlichtbehandlung während der kalten Wintermonate an. Zu dieser Zeit ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Erkältung zu erkranken, deutlich höher als in der warmen Jahreszeit. Demnach kann eine tägliche Behandlung mit Rotlicht dienlich sein, um sich vor Erkältungen zu schützen.
  • Fibromyalgie
  • Bronchitis
  • Schmerzen in den Muskeln
  • Arthrose
  • Viele Personen berichten, dass die Rotlichtbehandlung bei Rückenschmerzen tolle Ergebnisse erzielen kann. Die Schmerzen in diesen Körperbereichen entstehen meist aufgrund von falscher Haltung, zu wenig Bewegung oder einer schlechten Matratze. In vielen Fällen ist es nicht notwendig, auf herkömmliche Medikamente zurückzugreifen. So könnten Rotlichtbehandlungen mindestens genauso gut wirken.

Wer eine Rotlichtlampe kaufen möchte, kann diese dann bei den verschiedensten Symptomen einsetzen. Demnach lohnt sich der Kauf meistens in vielerlei Hinsicht.

Wie können Rotlichtlampen korrekt genutzt werden?

Bevor Menschen mit der Behandlung beginnen, sollten sie ein paar Punkte beachten. Nicht jede Rotlichtlampe funktioniert gleich, sodass es sinnvoll ist, die Beschreibung vorab zu lesen und die dort angeführten Punkte zu beachten. Das ist auch deshalb ratsam, da eine falsche Bedienung das Gerät kaputtmachen kann und in diesem Fall die Garantieleistung nicht mehr greifen würde.

Im Normalfall reicht es aus, wenn sich Menschen täglich ca. 15 – 30 Minuten vor das Licht setzen. Dann profitieren Anwender bereits von den positiven Effekten, die das Infrarotlicht auf den Körper hat. Das könnte Leser auch interessieren: https://praxistipps.focus.de/rotlichtlampe-anwendung-und-wirkung-des-infrarotlichts_114578.

Was sollte bei der Nutzung beachtet werden?

Auch wenn das Rotlicht viele positive Auswirkungen auf den Menschen haben kann, sollten auch die Gegenanzeigen gelesen werden. In einigen Fällen nämlich wird von Behandlungen mit dem Rotlicht definitiv abgeraten.

Falls folgende Punkte zutreffen, müssen Menschen auf die Rotlichtbehandlung verzichten:

  • Entzündungen
  • Nebennierenschwäche
  • Probleme mit dem Herzkreislaufsystem
  • Krankheiten in der Schilddrüse

Zudem ist es ratsam, dass Menschen bei Hautproblemen oder Schmerzen auch während der Behandlung sofort aufhören. Außerdem ist es wichtig, dass das Rotlicht nicht direkt in die Augen gelangen darf. Wer das Gesicht behandeln möchte, muss eine Schutzbrille, die meistens dazugekauft werden kann, getragen werden. Auch wenn die Augen geschlossen sind, dringen die Strahlen in die Augen hinein. Daneben ist es empfehlenswert, das Gerät von Kinderhänden fernzuhalten und die Behandlung mit einem gesunden Lebensstil und ausreichend Bewegung an der frischen Luft zu kombinieren.

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